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Fakultät Physik

Kooperationen

Die Arbeitsgruppe Medizinphysik und Strahlen­therapie arbeitet mit weltweit führenden Einrichtungen in der Krebstherapie zusammen, um die Protonen­therapie und die Sicherheit der Patienten weiter zu verbessern.

Kooperationspartner

Logo des OncoRay - Nationales Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie (OncoRay) © OncoRay

Die Vision des Dresdner Zentrum ZIK OncoRay ist es, die Heilung von Krebserkrankungen durch eine biologisch individualisierte, technologisch optimale Strahlen­therapie entscheidend zu verbessern. Fokussierung und Strategie von OncoRay greifen den großen Bedarf an präklinischer und klinischer Translationsforschung in diesem Forschungsfeld auf. Das OncoRay ist an die Protonen- und Photonentherapie des Universitätsklinikums Dresden angebunden. Das Zentrum, das im Jahr 2005 den Betrieb aufnahm, wird gemeinsam von der Technischen Universität Dresden, dem Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf sowie dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus getragen.

Logo des Westdeutschen Protonentherapiezentrums Essen (WPE) © WPE

Das WPE verfügt über vier Therapieräume mit verschiedenen Protonenbestrahlungstechniken und der Möglichkeit der Bildführung mittels Röntgen, CT und MRT. Aktuell werden am WPE insbesondere nicht-atemverschiebliche Tumoren im Kopf-, Wirbelsäulen- und Beckenbereich behandelt (also vornehmlich primäre Hirntumoren sowie Sarkome von Schädelbasis, Gesichtsschädel, Wirbelsäule und Becken). Auch werden Prostata- und Nasopharynx-Karzinome sowie seit 2019 erste bewegliche Tumoren im Bereich der Brust und der Leber behandelt. Die Behandlung von Kindern stellt am WPE aktuell einen großen Schwerpunkt dar.

Logo des Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrums (HIT) © HIT

Das HIT bietet Krebsbehandlung mit Schwerionen- und Protonen­therapie an. Am HIT werden ausgewählte Krebserkrankungen bei Erwachsenen, sowie auch Kindern und Jugendlichen bestrahlt. Die Tumorbestrahlung bei gleichzeitiger Schonung des umliegenden gesunden Gewebes ist besonders wichtig bei Tumoren, die nah an empfindlichen Geweben liegen, wie etwa an der Schädelbasis, dem Sehnerv oder Darm sowie Tumoren von Kindern und Jugendlichen.