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Fakultät Physik

Auslandssemester mit Erasmus+

© Christos Karamperis​/​TU Dortmund

Erasmus+ für Praktika ist ein Programm für internationale Studierende, welches es ermöglicht, in einem anderen Europäischen Land wissenschaftliche Erfahrungen zu sammeln.

Christos Karamperis kam in Oktober 2022 mit Erasmus+ für Praktika aus Thessaloniki, Griechenland, zu uns in die Arbeitsgruppe. Er studiert im siebten Semester Physik an der „Aristotle University of Thessaloniki (AUTh)‘‘ und ist für ein Semester bei uns, um ein Forschungspraktikum zu absolvieren. Unter der Betreuung von Dr. Liheng Tian forscht Christos zum Thema „Untersuchung der radiobiologischen Reaktion des Normalgewebes von Mäusen nach einer Protonenbestrahlung“.

„Ich interessiere mich für die Protontherapie als Art der Strahlen­therapie des Krebses und Deutschland bietet viele Möglichkeiten, Erfahrungen in diesem Thema zu sammeln. Die Forschung in der Protontherapie an der TU Dortmund ist sehr interessant und ich bin sicher, dass ich viele neue Erkenntnisse durch die Arbeit mit Prof. Lühr bekomme.‘‘, erklärt Christos den Grund, warum er sich für ein Auslandssemester an der TU Dortmund entschieden hat. Sein Vater ist in Ulm geboren, dadurch hat Christos eine besondere Beziehung zu Deutschland.

 „Ich erhoffe mir von meinem Aufenthalt in der Arbeitsgruppe von Herrn Lühr, dass ich eine neue Perspektive für meine weitere wissenschaftliche Ausbildung erhalte und praktische Erfahrungen in einem anderen Land sammeln kann.‘‘ Der Auslandsaufenthalt hilft ihm, seine beruflichen Ziele zu erreichen, denn er möchte nach seinem Masterstudium als Medizinphysik-Experte in einem Krankenhaus arbeiten.

Auf die Frage, was Christos an Deutschland am meinten mag, antwortet er: „Ich liebe die Pommes in der Mensa."

Für Christos war die Kommunikation mit Prof. Lühr und dem Referat Internationales sehr einfach und hilfsbereit. Nun ist Christos bis Ende März 2023 in Dortmund und hat sein Wunschpraktikum bekommen.

© Christos Karamperis​/​TU Dortmund
© Christos Karamperis​/​TU Dortmund